Книпович, Н. М. Основы гидрологии Европейского Ледовитого океана = Grundzuge der Hydrologie des Europaischen Eismeeres von N. M. Knipowittsch : (с 10-ю таблицами карт и профилей) / Н. М. Книповича. – Санкт-Петербург : Типография М. Стасюлевича, 1906. – XII, 1510 с. – (Записки Императорского русского географического общества по общей географии / изд. под ред. д. чл. Ф. Н. Чернышева и д. чл. А. П. Герасимова ; т. 42).

1440 N . M . K N I P O W I T S C H . hydrologischen Schnitte und einzelne Stationen sind auf den Karten selbst eingetragen. Wir finden hier dieselhen Farben und dieselhen Isohalinen, wie auf den Schnitten. Im Text werden angefiihrt: das Verzeichnis der diesbezii- glichen Schnitte (S. 531 ), die hydrologischen Beobachtungen auf einigen Stationen des Dampfers „Pachtussow* der hydro- graphischen „Expedition des Nbrdlichen Eismeeres" im Jahre 1901 (S. 532 — 533 ), die Beobachtungen auf den Stationen № 638 und 639 des Dampfers „Andrei Perwoswannyi* (S. 534 ), die Beobachtungen von N. Sm ir n ow auf dem Dampfer „Swjatoi F ok a“ im Jahre 1902 (S. 536 — 537 ), die Beobachtungen im Gebiet zwischen der Halbinsel Kanin und der Insel Kolgujew, sowie im Golf Tscheschskaja oder Tschesskaja Guba im J. 1 9 0 0 (S. 538 ), einige Beobachtungen des Dampfers „Pachtussow" im J. 1902 (S. 539 ), einige Beobachtungen des norwegischen Untersuchungs-Dampfers „Mi­ chael Sars“ im J. 1 901 (S. 5 4 0 — 5 42 ), die Beobachtungen des Eisbrechers „Jermak“ auf der Station № 38 unter 7 1 °38 ' N und 29 °50 ' 0 (S. 542 unten). Die erste Karte, d. h. die der maximalen Salzgehalte ist folgendermassen construirt worden: fiir jede Station wird der hQchste hier beobachtete Salzgehalt angenommen, unbeachtet, in welcher Tiefe derselbe beobachtet wird; nach diesen Zahlen und unter Beriicksichtigung des Bodenreliefs werden dann Isohalinen gezeichnet. D ie auf diese Weise construirte Karte giebt uns ein klares Bild der Yerteilung des in das Unter- suchungs-Gebiet einfliessenden Wassers mit grossem Salzge­ halt, wie es im Europaischen Eismeer der Fall ist, in welches einerseits das Golfstromwasser von Westen, andrerseits im Osten das sehr kalte und salzreiche Wasser der Bodenstro- mung an den Kiisten von Nowaja Semlja einfliesst. E s ist kaum nothig hier eine eingehende Beschreibung der Karte zu geben, weil die Isohalinen und Farben es gestat- ten, sehr leieht ein allgemeines Bild der Verhaltnisse zu

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