Книпович, Н. М. Экспедиция для научно-промысловых исследований у берегов Мурмана. В 2 т. Т. 1 / сост. Н. М. Книповичем при содействии К. П. Ягодовского и Н. С. Жихарева ; Ком. для помощи поморам Рус. Севера. – Санкт-Петербург : Товарищество художественной печати, 1902. – VIII, 605 с., XI л. ил., [3] л. карт : ил., табл.
auch seh r giinstig fur das A rbe iten mit dem O ttertraw l, namlich die westliche auf der ganzen S trecke, die tibrigen beinahe in ih re r ganzen Ausdehnung. Die allermeisten A rbe iten wu rden in dem Verlaufe der W estlinie ausgeftihrt, d. h. auf dem Meridiane des Kola-Fjords (hierher gehoren ganz oder theilweise die Fah rten II, III, VIII, IX, XV, XVII, XVIII, XX und XXII). Als E rganzung dazu dienten in der R ichtung and e re r Meridiane ausgeftihrte Fahrten , namlich vom Fischerdorfe Te riberka (Teil der IV Fahrt) und von der Kaninhalbinsel (Teil der XI Fahrt) aus. Die Stationen , an welchen der Dampfer im Jah re 1900 arbeitete, mit Ausnahme der Stationen in den F jorden Motowskij, Ura und Kola, sowie an und auf der Insel Kildin (und einiger mit unbestinnn ter Lage) findet der Leser auf der Karte am Ende des Bandes. W ah rend der ersten Monate dieses Jahres (namlich bis zur Mitte Mai) nahmen an den A rbe iten der Expedition folgende P ersonen Theil: L. Breitfuss, A. Graftiaux und A. Hausmann. Im Sommer arbe iteten in der Expedition, ausser mir und den oben genannten Personen , K. Jagodow- skij, Th. Iljin, W . Issatschenko, M. Migai, N. Sm irnow und W . Solda- tow. Einige Zeit betheiligten sich auch meine Collegen aus dem Zoolo- gischen Museum der K. Akademie der W issenschaften zu St. P e te rsbu rg A. Skorikow und R. Schm idt an den A rbe iten der Expedition. In den letzten Monaten des Jahres arbe iteten an der Murman-Kiiste A. G raf tiaux, A. Hausmann und N. Smirnow. Ich gehe je tz t zu einer kurzen Uebersicht der bis zum Ende des Jah res 1900 gewonnenen Resultate. Selbstverstandlich kann hier nu r die Rede iiber allgemeine vorl&ufige Angaben sein. Eine der w ichtigsten Aufgaben der Expedition w a r die E rforschung der hydrologischen Verhaltnisse des betreffenden Gebiets. Leider ist ein sehr g rosser Theil der W asserp roben eigentlich verloren gegangen: einer- seits w aren die frttheren Analysen nicht gentigend gu t ausgeftihrt, andrer- seits haben wir, wie oben erw ahn t ist, erst spat den Bathometer so ver- andert, dass er gu t fungirte. Das Material iiber den Salzgeha lt ist daher nicht gross genug. Glticklicherweise haben unsere Un tersuchungen im J. 1901 (eigentlich in den Sommermonaten dieses Jahres) sehr gute und vollstandige Resu lta te gegeben und es ist daher moglich das allgemeine hydrologische Bild des Untersuchungs-Gebiets zu entwerfen. Da die Un tersuchungen im J. 1901 viele E rganzungen und Berichti- gungen der friiher von uns gewonnenen Resultate gebraclit haben, ziehe ich es vor hier zunachst die hydrologischen Verhaltnisse auf G rund des gesamm ten je tz t vo rliegenden Materials kurz zu beschreiben und eine — 580 —
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