Книпович, Н. М. Экспедиция для научно-промысловых исследований у берегов Мурмана. В 2 т. Т. 1 / сост. Н. М. Книповичем при содействии К. П. Ягодовского и Н. С. Жихарева ; Ком. для помощи поморам Рус. Севера. – Санкт-Петербург : Товарищество художественной печати, 1902. – VIII, 605 с., XI л. ил., [3] л. карт : ил., табл.

— 567 — У2 S tund e—142 Dorsche, 11 Schellfische, 2 Rothbarsche, 16 D repano ­ psetta platessoides, 2 Rochen, 1 Cottunculus mierops—im ganzen 174 F i­ sche; am 29 (16) Mai 1900—‘/g S tunde—182 Dorsche, 10 Schellfische, 20 D repanopse tta platessoides, 3 Rothbarsche, 1 Anarrh ichas minor, 1 Roche, I Agonus decagonus, 1 Lycodes, 1 Onos cimbrius—im ganzen 220 Fische; am 29 (1.6) Mai 1900—25 M inuten—147 Dorsche, 8 Schellfi­ sche, 1 Rothbarsch, 64 D repanopse tta platessoides, 1 Mallotus arcticus, 1 Lycodes, 9 Rochen—im ganzen 231 Fische; am 30 (17) Mai 1900— 25 Minuten—73 Dorsche, 5 Schellfische, 3 Rothbarsche, 1 Platysoma- tichthys hippoglossoides, 1 Anarrh ichas minor, 2 Anarrhichas latifrons, 8 Rochen, 41 D repanopse tta platessoides, 1 Mallotus arcticus, 3 Co ttun ­ culus m ierops—im ganzen 138 Fische; am 31 (18) Mai 1900—35 M inuten— 204 Dorsche, 5 Schellfische, 5 Rothbarsche, 14 D repanopse tta platessoides, 4 Rochen, 1 Anarrh ichas latifrons, 1 Cottunculus mierops—im ganzen 234 Fische. Im Marz 1901 haben w ir in einer halben S tunde tiber 500 Fische, hauptsachlich Dorsche, gefangen. Es sei bemerkt, dass die ange- ftihrten Fange mit einem O tte rtraw l von seh r massigen Dimensionen (Headleine 52 Fuss) gemacht wurden. W as nun die G rosse der Fische anbetrifft, welche man mit dem O tte rtraw l fangen kann, so w erde ich mich mit einigen wenigen Angaben dartiber begntigen. Mit unserem O ttertraw l, dessen Headleine 52' lang war, fingen w ir nicht nu r grosse Dorsche (bis tiber 140 cm.), Annarrhichas minor und latifrons, Heilbutten u s. w., sondern auch Haifische (Acan- thorhinus carcharias), von welchen ein Exemplar 437 cm lang war. Mit unserem kleinen O tte rtraw l (Headleine 45') haben w ir im Sommer 1901 u. a. eine Heilbutte von 208 cm. gefangen. Diese Beispiele beweisen, dass auch mit m itte lgrossen O tte rtraw ls w ir die g rossten von unseren F ischen fangen konnen. Ein w e iterer Vortheil des O tte rtraw ls im Vergleich mit anderen F ischereigera then besteh t darin, dass man mit demselben Fische allerlei A rt fcingt, welche gross genug sind um durch die Maschen des Netzes nicht entschltipfen zu konnen; w ir besitzen im O tte rtraw l ein ftir die am Boden lebenden Fische mehr oder m inder universales Gerath, w ahrend w ir z. B. mit den Langieinen uns nu r diejenigen Fische verschafTen konnen, welche durch den Koder angelockt werden. Ebenfalls seh r w ichtig ist, dass, indent man den O ttertraw l benutzt, die Koderfrage von selbst wegfallt. Ausser den Fischen giebt der O tte rtraw l auch eine grosse Menge von Evertebra ten , vorzugsweise der g rosseren Formen. Hunderte von Seesternen , Seeigeln, Holothurien u s. w., Tausende von Ophiuren be-

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