Книпович, Н. М. Экспедиция для научно-промысловых исследований у берегов Мурмана. В 2 т. Т. 1 / сост. Н. М. Книповичем при содействии К. П. Ягодовского и Н. С. Жихарева ; Ком. для помощи поморам Рус. Севера. – Санкт-Петербург : Товарищество художественной печати, 1902. – VIII, 605 с., XI л. ил., [3] л. карт : ил., табл.

schematisch; « ist die linke T rosse , welche zum rechen S cheerb re tt geht; a 1—die rech te Trosse; b und bi sind linke und rech te T rossen , welche durch starke Ketten mit den Knechten q verbunden sind, je einen Haken tragen und zur Befestigung des O ttertraw ls h in ter dem Dampfer dienen. W ie aus den citirten Abbildungen zu ersehen ist, wird der O ttertraw l auf dem Dampfer „Andrei Perwoswanny i“ vom linken Bord herun terge- lassen und gehoben. Ist der O tte rtraw l gehoben bis die S ch e e rb re tte r den Bord errei- chen, so befestigt man dieselben u n d z i e h t dann mit dem Kntippeltau (k auf der Fig. 30 S. 185) das G rund tau mit FItilfe der W inde aus dem W a s se r heraus. Zu diesem Zwecke fuhrt man das Kntippeltau durch einen auf der W and des Laboratoriums angeb rach ten Block, wie man auf der Figur 35 (S. 196) sehen kann: dieser Block ist auch au der Fig. 36 (S. 197) etwas nach rechts von der Mitte der Abbildung sichtbar. W enn das Netz des O ttertraw ls wenig beschw ert ist, so kann man dasselbe mit den H anden herausziehen; wenn aber, wie es sehr oft der Fall ist, das Netz grosse Massen von Fischen, Schlamm, Steinen u s. w. enthalt, so heisst man dasselbe mit an dem hinteren Maste ange­ brachten starken Taljen. Auf der Fig. 37 (S. 198) sieht man das Ende dieser Operation. G rosse Schw ierigkeiten bieten nicht selten colossale Massen gros- t ser Kieselschwamme, welche an gewissen S tellen der Continentalstufe in erstaun licher Menge vorkommen, besonders in der Nahe der Halbinsel Rybatschij (Fischer-Halbinsel) und auf den Banken nordlich von der Insel Kildin. Auf solchen S tellen muss man seh r vorsichtig sein und die Grund- probe sehr aufmerksam ansehen; man kann ziemlich leicht in der Grund- probe die langen feinen Kieselnadeln bemerken. Da ein grosser Theil des Bodens in unserem Untersucliungs-Gebiet steinig oder mit vereinzelten grossen Steinen besaet ist, so muss man immer die Bodenbeschaffenheit seh r genau un tersuchen und ausserdem das T raw len nicht zu lange durchftihren. Es hat sich als sehr praktisch erwiesen das T raw len als Regel im Laufe einer halben S tunde fortzuset- zen (di h. von dem Augenblick an, wo das H erun terlassen beendigt ist, bis zum Anfang des Fleraufholens); an geeigneten Stellen kann man aber selbstverstandlich den O ttertraw l auch viel liingere Zeit schlep- pen (z. B. vo r dem E ingang in den Motowskij Fjord, weit von den Kiisten, nordlich von der Halbinsel Kanin). Ein halbsttindiges Schleppen giebt gewohnlich ein geniigendes Material um die Zusammensetzung der Fisch- fauna sowie die Quantitat der Fische auf dem betreffenden Funkte im — 565 —

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