Книпович, Н. М. Экспедиция для научно-промысловых исследований у берегов Мурмана. В 2 т. Т. 1 / сост. Н. М. Книповичем при содействии К. П. Ягодовского и Н. С. Жихарева ; Ком. для помощи поморам Рус. Севера. – Санкт-Петербург : Товарищество художественной печати, 1902. – VIII, 605 с., XI л. ил., [3] л. карт : ил., табл.

/ — 563 — w erden frei, der obere Deckel fallt mit sich auch den Bathometer selbst (. h , г ) nach unten ziehend, die Kautschukscheiben der Deckel w erden an den W anden des Bathometers stark zusammengepresst und der Appa­ ra t ist fest geschlossen. Da der Bathometer von Prof. P e tte rsson in sei­ ne r ursprtinglichen Form genau beschrieben ist *), kann ich mich mit dem gesag ten begntigen. Mit der beschriebenen V eranderung **) ist dies ein seh r bequemer, vortrefflicher A ppara t ftir diejenigen Tiefen, mit welchen w ir zu thun haben. Leider haben w ir diese V eranderungen erst im Sommer 1901 gemacht, in dem frtiher gesammelten hydrologischen Material sind daher viele P roben zweifelhaft. Die gesammelten P rob en w erden nach den von M. Knudsen aus- gearbeiteten Methoden analysiert und die Resultate nach den Tabellen dieses Fo rschers berechne t ***). Die im J. 1901 bis zum Ende des Som­ mers gesammelten W asser-P roben , sowie ein Theil der alteren P roben (die meisten P roben von der Mitte des Sommers 1900 bis zum Ende dieses Jahres) sind von F rau le in A. Palmqvist analysiert und berechnet und bilden die G rund lage fiir unsere Kenntnisse tiber den Salzgehalt unseres Untersuchungs-Gebiets. Da die frtiheren Analysen wen ig zuverlassig waren, ziehe ich es vor nu r die neueren, nach Knudsen’s Methoden ausgeftihrten Salzgehalt- bestimmungen zu benutzen. Die H aup tresu lta te w erde ich weiter unten anfiihren. Die Gasanafysen, namlich die Analysen von N, О und CO2 w u r­ den ebenfalls von Fraulein A. Palmqvist im Sommer 1901 nach den Me­ thoden von Prof. O. Pettersson***") ausgeftihrt. Die Anafysen von FPS des W assers des Relikten-Sees Mogilnoje auf der Insel Kildin sind von F rau ­ lein A. Palmqvist durch gewohnliche T itrirung mit Jod losung ausgeftihrt. Fiir die Bestimmungen der Durchsichtigkeit des W assers wurden gewohnliche Scheiben nach Secchi angewandt. Ausserdem w u rden manch- mal die R ichtung und die Geschwindigkeit der Stromungen an der Ober- :i:) O. Pettersson. „А Review of Swedish Hydrographic Research in the Baltic and the North Seas“. „Scottish Geographical Magazine11. 1894. Pettersson och Ekman. „Grunddragen af Skageracks och Kattegats hydrografi'1. „Kongliga Svenska Vetenskaps-Akademiens Handlingar“, Bd. 24. 1S90—91. **) Zu derselben Construction kamen auch die Norweger, wie ich mich auf dem Dampfer „Michael Sars“ tiberzeugen konnte. **"*) Martin Knudsen. „Hydrographische Tabellen nach den Messungen von Carl Forch, J. P. Jacobsen, Martin Knudsen und S. P. L. Sorensen und unter Beihulfe von Bjorn-Andersen, H. J. Hansen, J. N. Nielsen, B. Trolle, Alfred Wohl u. a., herausge- geben von Martin Knudsen“. Kopenhagen und Hamburg. 1901. ***•*) O. Pettersson und Pettersson och Ekman. 1. c.