Книпович, Н. М. Экспедиция для научно-промысловых исследований у берегов Мурмана. В 2 т. Т. 1 / сост. Н. М. Книповичем при содействии К. П. Ягодовского и Н. С. Жихарева ; Ком. для помощи поморам Рус. Севера. – Санкт-Петербург : Товарищество художественной печати, 1902. – VIII, 605 с., XI л. ил., [3] л. карт : ил., табл.

6. H arpune und Gewichte mit Spitzen fiir den B'ang der Plattfische in kleinen Tiefen, 7. Verschiedene Stellnetze, ausserdem noch 8. Netze fiir Seehunde. Die w ich tigsten biologischen Resultate bekamen w ir bei Anwen- dung von P e te rsen ’s T raw ls. Ueber die w ichtigsten der oben aufgezahlten A ppara te ftihre ich un ten einige Angaben an. Das Geb iet der A rbe iten im Sommer des J. 1898 erstreck te sich von V aranger-F jord bis zum Meridian des ostlichen Endes der Murman-Kiiste, namlich vom 31°30'' bis 39°52 '0 (von Greenw ich) und von der Murman- Kiiste ab bis zum 71°14'N. Die grosste Tiefe w a r 425 Meter. Vom O c to­ be r bis Marz arbe itete die Expedition nu r unweit der Kiisten und erst im Marz, April und Anfang Mai 1899 wurden w ieder auch einige A rbe iten in der Hochsee ausgeftihrt. Auf der K arte der A rbe iten der vorlaufigen Expedition (S. 544) sind diejenigen Stationen notirt, welche in g ro sse re r E n tfernung von den Kii­ sten lagen. Ausserdem wurden viele A rbe iten in der Nahe der Kiiste so­ wie an der Kiiste selbst ausgeftihrt, die meisten im Gebiete des Fjordes Motowskij (die Karte dieses F jo rds findet sich auf der S. 541), und in dem Kola-Fjord (Karte auf der S. 542). Die K arten der westlichen und der ostlichen Halfte der Murman-Kiiste findet der Leser auf den Se iten 539 und 540. An den A rbe iten nahmen ausser mir, als Le iter der Expedition, fol- gende Personen Theil: L. Breitfuss, W . Drshewetzkij, W . Kasanzew und M. Keller; ausserdem ftihrte F rau A. D rshewetzkij w ahrend des Som ­ mers meteorologische Beobachtungen im Hafen aus. T ro tz aller ungtinstigen Bedingungen, namlich des Mangels eines geeigneten Dampfers, haufiger Stiirme und tiberhaup t ungunstigen W e t- ters, sowie haufiger Nebel, n iedriger Tem pe ra tu r und der Dunlcelheit des arktischen W in ters, ist es gelungen nicht nu r im Sommer, sondern auch zu anderen Jahreszeiten einige w ichtige Resultate zu erzielen. Diese Resultate, so unvollstandig und fragmentarisch wie sie no thw end iger W e ise w aren , hatten einen grossen W erth , weil das Murman-Meer, wie w ir sahen, rech t wenig erforscht war, die hydro log ischen Verhaltn isse sogar im Sommer kaum bertihrt und im Herbst, W in te r und Frtihling sowohl die hydrologischen , wie auch die biologischen Verhaltnisse vo llstand ig unbekann t waren. Ohne in die Einzelheiten einzugehen, will ich hier nu r einige Ergeb- nisse der vorlaufigen Expedition kurz erwahnen. Zum ersten Mai hatte — 556 —

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