Книпович, Н. М. Экспедиция для научно-промысловых исследований у берегов Мурмана. В 2 т. Т. 1 / сост. Н. М. Книповичем при содействии К. П. Ягодовского и Н. С. Жихарева ; Ком. для помощи поморам Рус. Севера. – Санкт-Петербург : Товарищество художественной печати, 1902. – VIII, 605 с., XI л. ил., [3] л. карт : ил., табл.
(frtiher Kreis Kola) fungirt. D er Sund zwischen dem Festlande (der westlichen Ktiste des-Kola-F jords) und der Insel Jekaterininskij bildet einen ziemlich gu t geschiitzten , nattirlichen Hafen—Katharinenhafen oder Jekaterin inskaja Gawanj (Екатерининская гавань). D e r nordliche Ein- gang des Hafens hat eine ziemlich geringe Tiefe, w ah rend die Tiefe des Hafens selbst ungefahr 50 Meter ist. D er sudliche E ingang ist nu r zur Flu tze it und ausschliesslich fur Bote zuganglich, da die Insel hier mit dem Festlande durch eine w ah rend der Ebbe trocken liegende Land- enge verbunden ist. Die E inzelheiten kann man auf der K arte des Ka- tharinenhafens (S. 543) und der des Kolafiords (S. 542) sehen. D e r Hafen ist w ah rend des ganzen Jah res zuganglich; derselbe friert nu r im F eb ru a r fur seh r kurze Zeit zu und das Eis w ird immer seh r rasch Dank den starken Gezeiten aus demselben entfernt. Ausserdem ist das Eis nicht stark und ein gewohnlicher Dampfer kann immer ohne Schw ierigkeit dasselbe aufbrechen. Auf de r Tafel IX findet der Leser die Abb ildungen des Hafens w ahrend des Zufrierens. F tir die Expedition ha tte H e rr A. E nge lha rd t ein kleines Haus an der W estk tiste der Insel angekauft, welches sp a te r umgebau t und be- deutend erw e itert worden ist; ausserdem ha tte die Expedition auch andere Gebaude zu ih rer Disposition. Auf der Tafel II ist oben ein The il des Hafens, un ten ein Theil der W estk tiste der Insel Jekaterininskij darge- stellt; etwas nach rech ts von der Mitte steh t das Haus der Expedition in der ursprting lichen Form. Auf der Tafel VI ist oben die S tad t Alexan- drow sk (noch im Bau), un ten das umgebau te Haus der Expedition abge- bilde-t. Auf der Insel Jekaterininskij und in der gegen tiber liegenden S tad t A lexandrowsk *) haben w ir unsere Laboratorien , V orra the u. s. w. Die vorlatifigen U n tersuehungen begannen am (22) 10 Mai 1898 und wurden ein ganzes Jah r lang fortgesetzt. Se lbstverstand lich gesta tte ten die. kleinen Arbeitsm ittel, welche uns zu Gebote standen, keine gros- sere Un tersuehungen und an eine umfassende, streng planmassige A rbe it w a r nicht zu denken. D e r K u tte r ,,Pomor“ erwies sich als seh r gu tes Segelschiff, aber sowohl seine geringe G rosse und innere Einrichtung, wie auch die Tha tsache selbst, dass er ein Segelschiff war, beh inderten seh r unsere A rbeiten . D er K u tter ,,Pomor“ (frtiher ,,Soblom sten“) ist in Molde gebau t worden. E r ist 5116/ 100 Tons gross (Brutto 56sy i00 Tons), die Lange in der — 553 — :i;) Eigentlich bildet auch die Insel einen Theil der Stadt Alexandrowsk.
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