Сборник научно-промысловых работ / [Институт по изучению Севера]. - Москва : Научно-техническое управление ВСНХ, 1927. - 78, [1] с. : ил., карты, табл. - ([Труды] / СССР, Научно-техническое управление ВСНХ ; № 205) (Труды Института по изучению Севера ; вып. 38).

Der F ischkonservenbetrieb an der Murmankiiste. 5. Mittelmann. Die Verbesserung der Technologie der Verarbeitung der Fischpro- dukte an der Murmankiiste ist als eine besonders wichtige Frage zu betrachten. Als Verbesserungsmethode der Fischverarbeitung hat sich Herstellung von Biichsenkonserven erwiesen. Unter Leitung der Verfassers wurde im Jahre 1921 eine Versuchs- station in Alexandrowsk an der Murmankiiste eingerichtet und im Laufe dieser Zeit sowie teilweise auch im Jahre 1922 wurden Konservierungsver- suche an nordlichen Fischarten angestellt. Diese Versuchsstation war nicht im Sinne eines Laboratoriums ein­ gerichtet, sondern stellte vielmehr eine Art von Kleinfabrik dar, was in Bezug auf einem Uebergang zum Grossbetrieb von besonderm Werte ist. Schon langst wurden an der Murmankiiste Versuche zur Herstellung von Dosenkonserven unternommen, die aber in Folge verschiedener Umstande resultatlos blieben. Die versuchsstation arbeitete nach zwie Richtungen hin. Er wurde erstens die Herstellung von Massengebrauchskonserven, d. h. von Fischkon- serven „a naturel“ ohne Spezereizutaten in Betracht gezogen und zweitens die Herstellung einer Art von lmbiss, d. h. Delikatesskonserven die reichlich mit verschiedenen Oele, und Spezereien versehen waren vorgenommen, zu welchem Zwecke fast alle Fischarten an der Murmankiiste ausgenutzt wurden. Es sind Messungen und Pewichtsbestimmungen der einzelnen Exem- plare unternommen worden und die Ergebnisse in der Tabelle: „Correlation der Korperteile der Kabeljaueite 30 zusammengestelet. Die Fische sind dem Korpergewichte nach in verschiedene Gruppen eingeteilt worden die deutlich die % Bestimmungen des Gewichts der Kopfe, Leber, Eingeweide, Abfalle (Flossen und Schuppen) sowie das reine Gewicht des Fischkorpers ermitteln lasst. Die angefiihrten Zahlen sind keine absoluten, sie wechseln ein Jahr urns andere und hangen vielmehr von den Jahreszeiten ab. Immerhin ist der Prozentgehalt der Abfalle und der Kopfe ziemlich gross und der Gedanke sie auszunutzen lag ausserst nah. Nun wurden die Kopfe und Flossen zur Bereitung einer Bouillon, angewand und dieselbe zum Uebergiessen der sogen. Massengebrauchskonserven verwendet. Diese Kon-